Pollenallergien

Allergien entstehen, wenn das Immunsystem auf normalerweise harmlose Substanzen wie Pollen überreagiert. Der Körper produziert Antikörper, die die Freisetzung von chemischen Substanzen wie Histamin auslösen und Symptome wie Niesen, eine laufende Nase, Juckreiz und tränende Augen verursachen.

Wenn Pollen in unseren Körper gelangen, machen sie die Schleimhäute anfälliger für Infekte, d.h. die sogenannten Pathogene können besser und einfacher in unseren Organismus einfallen. Auch verlangsamen die Pollen die Reaktionsfähigkeit unseres Immunsystems, um in einem solchen Fall sofort reagieren zu können. Somit haben die Pathogene schlicht mehr Zeit, sich in unserem Körper auszubreiten. Dies ist der Grund, weshalb Pollen das Risiko von Atemwegsinfekten erhöhen.

Klassische Symptome von Atemwegsinfekten sind Husten, Halsschmerzen, eine blockierte Nase und Niesreiz.

Ein grippaler Infekt zeichnet sich klassischerweise durch Fieber, Schmerzen und Müdigkeit / Erschöpfung aus – oftmals auch in Kombination mit Husten.

Typische Symptome einer Pollenallergie sind juckende Augen, eine blockierte Nase und Niesreiz. Eher selten treten Halsschmerzen oder Husten auf.

Der Zeitpunkt der Pollenallergiesaison kann je nach Ihrem Wohnort und den spezifischen Pflanzen, die in Ihrer Region Allergien auslösen, variieren. Im Allgemeinen ist der Pollenflug von Bäumen im Frühling am stärksten, der von Gräsern im Sommer und der von einigen Unkräutern wie Ambrosia, Brennnessel oder Goldrute im Herbst. Diese Zeiträume können sich jedoch überschneiden. Gemäss einer Studie von Meteo Schweiz aus dem Jahr 2022 nahm bei uns in den vergangenen Jahrzehnten sowohl die Intensität als auch die Dauer der Pollenbelastung zu, so dass heute von Januar bis in den September / Oktober Pollenbelastungen auftreten können.

Erreger von Atemwegsinfekten sind das ganze Jahr über präsent. Manchmal nehmen wir das einfach etwas weniger oder ungenau wahr, da sich die Symptome mit denen der Pollenallergie teilweise überschneiden. Da wir in dieser Jahreszeit weniger mit solchen Infekten rechnen, kann es durchaus passieren, dass wir die Symptome falsch zuordnen. Ein Beratungsgespräch bei einer Apotheke oder Drogerie Ihres Vertrauens respektive mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin anlässlich des nächsten Besuches könnte allenfalls mehr Klarheit schaffen.

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